Vor- und Nachteil des neuen Eckerts lassen sich schnell zusammenfassen. Vorteil – ein gelungener Politthriller der Extraklasse. Nachteil – so fesselnd, dass man das Buch in kürzester Zeit ausgelesen hat. Horst Eckert: Das Jahr der Gier Thriller // Heyne Verlag // 08. März 2022 432 Seiten // 13,00 Euro // Paperback Nach „Im Namen der Lüge“ und „Die Stunde der Wut“ (die Rezension zu den Vorgängern findet ihr hier ) handelt es sich um den dritten Thriller mit dem Düsseldorfer Ermittlerduo Melia Adan und Vincent Veih in den Hauptrollen. Eckert nimmt sich in „Das Jahr der Gier“ viele Anleihen an die bekannte Wirecard Affäre. Aus Wirecard wird die Worldcard AG, ein Finanzdienstleister, dem wie auch im wirklichen Leben dank Luftbuchungen in Asien der Aufstieg in den DAX gelingt. „Das Jahr der Gier“ ist aber ein eigenes in sich geschlossenes Buch. Wieder einmal gelingt es Eckert, Fiktion und reale Vorkommnisse geschickt zu verknüpfen. Hierbei legt er zur Steigerung des Spannungsbogens an
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