Eigentlich hatte ich Maschinen wie ich bereits letztes Jahr lesen wollen. Damals war ich jedoch von Freunden dazu überredet worden, mit Ihnen „The Handmaids Tale“ von Margaret Atwood zu lesen. Auch wenn wir vermutlich den für die kürzeste Zeit bestehenden Buchclub, den es je gegeben hatte, bildeten, hatte ich das Buch natürlich zu Ende gelesen. Da meine Leseerfahrungen jedoch eher negativ ausfiehlen (das einzig gute, was ich dem Roman abgewinnen konnte, war sein offenes Ende), hatte ich erst mal genug von Science Fiction. Bis jetzt. Die Klausuren waren geschrieben, ich hatte endlich mal wieder etwas Luft zum Atmen und eine lange Autobahn vor mir. Was gibt es da besseres als ein Buch, von dem man sich nichts vorstellen kann? Ian McEwan: Maschinen wie ich Roman // Original: Machines like me (and people like you), 2019 Diogenes Verlag // 2019 // aus dem Englischen von Bernhard Robben 416 Seiten // 25,00 Euro // Hardcover Leinen Die Ausgangslage des Romans ist schnell erzählt. Wir schrei
Bücher, Bücher und noch mehr Bücher!