Liebe Bücherfreunde,
Weihnachten habe ich meiner Tochter den zweiten Band der Happy Ever After Reihe geschenkt. Den habe ich mir dann aber sofort geschnappt und seine 592 Seiten quasi inhaliert, denn hier geht es um die Liebe zu Büchern.
„In diesem Roman geht es darum, dass die Liebe zu Büchern uns gegen die Welt da draußen beschützen kann. Das mag merkwürdig klingen, ich glaube aber ganz fest daran.
Wer liest, muss sich nicht bei allem nur auf sich selbst verlassen. Ich meine, durchs Lesen steckt man in mehr als nur einem Menschen drin, lebt mehr Leben als nur das eigene.“
Und wie auch ich manchmal Bücher als Medizin verwende, macht das auch Zoe als die unglückliche mutterlose neunjährige Mary ein paar Tage krank im Bett liegen muss. Obwohl man mit Mary die Dinge nicht direkt ansprechen kann, beschließ Zoe den Stier bei den Hörnern zu packen, nicht mehr so zu tuen als gäbe es kein Problem mit der Mutter und nicht mehr länger um die Wörter „Mutter“ oder „Mum“ herumzureden:
„Das war nämlich ein großer Fehler - und sie hatte den Eindruck, dass Schriftsteller alter Zeiten diese Thematik besser verstanden als heutige Autoren.“
Und so bringt Zoe Mary das alte Buch What Katy Did um ihr daraus vorzulesen und erklärt ihr:
„Darin geht es um ein Kind, das keine Mutter hat, im Bett bleiben muss und alle hasst“
Wie auch Jenny Colgan als Kind wünschte ich möglichst alle Bücher auf der Welt lesen zu können. Daraus wird wohl nichts, aber die Vorleser wünschen Euch ein gutes und gesundes neues Jahr und möglichst viele schöne Lesestunden!
Weihnachten habe ich meiner Tochter den zweiten Band der Happy Ever After Reihe geschenkt. Den habe ich mir dann aber sofort geschnappt und seine 592 Seiten quasi inhaliert, denn hier geht es um die Liebe zu Büchern.
Roman // Original: The Bookshop on the Shore (2019)
Piper // 2020 // Aus dem Englischen von Sonja Hagemann
592 Seiten // 9,99 Euro // Paperback
Im ersten Band „Wo das Glück zuhause ist“ stand die Bibliothekarin Nina, die mit einem Bücherbus in Schottland die Liebe findet, im Vordergrund. Diesmal geht es um Zoe, die im hektischen und teuren London als alleinerziehende Mutter auf keinen grünen Zweig kommt. Also geht sie nach Schottland, um der inzwischen schwangeren Nina mit dem Bücherbus zu helfen und auf drei Kinder in einem verwahrlosten Herrenhaus aufzupassen.
Über ihr Buch schreibt Jenny Colgan in der Einleitung:
Piper // 2020 // Aus dem Englischen von Sonja Hagemann
592 Seiten // 9,99 Euro // Paperback
Im ersten Band „Wo das Glück zuhause ist“ stand die Bibliothekarin Nina, die mit einem Bücherbus in Schottland die Liebe findet, im Vordergrund. Diesmal geht es um Zoe, die im hektischen und teuren London als alleinerziehende Mutter auf keinen grünen Zweig kommt. Also geht sie nach Schottland, um der inzwischen schwangeren Nina mit dem Bücherbus zu helfen und auf drei Kinder in einem verwahrlosten Herrenhaus aufzupassen.
Über ihr Buch schreibt Jenny Colgan in der Einleitung:
„In diesem Roman geht es darum, dass die Liebe zu Büchern uns gegen die Welt da draußen beschützen kann. Das mag merkwürdig klingen, ich glaube aber ganz fest daran.
Wer liest, muss sich nicht bei allem nur auf sich selbst verlassen. Ich meine, durchs Lesen steckt man in mehr als nur einem Menschen drin, lebt mehr Leben als nur das eigene.“
Und wie auch ich manchmal Bücher als Medizin verwende, macht das auch Zoe als die unglückliche mutterlose neunjährige Mary ein paar Tage krank im Bett liegen muss. Obwohl man mit Mary die Dinge nicht direkt ansprechen kann, beschließ Zoe den Stier bei den Hörnern zu packen, nicht mehr so zu tuen als gäbe es kein Problem mit der Mutter und nicht mehr länger um die Wörter „Mutter“ oder „Mum“ herumzureden:
„Das war nämlich ein großer Fehler - und sie hatte den Eindruck, dass Schriftsteller alter Zeiten diese Thematik besser verstanden als heutige Autoren.“
Und so bringt Zoe Mary das alte Buch What Katy Did um ihr daraus vorzulesen und erklärt ihr:
„Darin geht es um ein Kind, das keine Mutter hat, im Bett bleiben muss und alle hasst“
Wie auch Jenny Colgan als Kind wünschte ich möglichst alle Bücher auf der Welt lesen zu können. Daraus wird wohl nichts, aber die Vorleser wünschen Euch ein gutes und gesundes neues Jahr und möglichst viele schöne Lesestunden!
Vorgelesen von
Gisela
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