Es ist nicht einfach, nach einem Superbuch „The Thursday Murder Club“ (Der Donnerstagsmordclub) einen weiteren Treffer zu schreiben - Richard Osman hat es geschafft, sein Folgebuch „The Man Who Died Twice“ hat sein erstes sogar noch übertroffen.
Richard Osman: The Man Who Died Twice
Richard Osman: The Man Who Died Twice
Krimi // 2022 // Penguin
448 Seiten // 12,50 Euro // Paperback
Wir sind wieder in der noblen Seniorenresienz in Kent und der Donnerstagmordclub klärt weiter Verbrechen auf. Die Hauptpersonen Elizabet, Joyce, Ron und Ibrahim. Dann natürlich die örtliche Polizei mit Chris und Donna, diesmal auch dabei das MI5 und MI6. Und natürlich der geheime Schwarm aller Frauen, der polnische mysteriöse Bodgan als Freund und Super-James Bond. Hier könnte ich jetzt langatmig ihre Geschichten erzählen, aber lest einfach den ersten Teil. The Man Who Died Twice ist aber auch für sich alleine gut verständlich.
Im Mittelpunkt steht Elisabeths erster wesentlich jüngerer Ex-Mann, aus der Zeit als beide noch Super-Spione waren. Er hat während eines Einsatzes für den MI5 Diamanten im Wert von 20 Millionen Pfund gestohlen. Leider wurde er von einer Überwachungskamera gefilmt und jetzt sind ihm Maffia und Zwischenhändler auf den Fersen. Nun steht er unter strenger Beobachtung des MI5 und wurde mit seiner Aufpasserin, der jungen Agentin Poopy, zum Schutz in Elizabeth Altersheim einquartiert. Bald sind beide tot, echt oder fingiert? Auch die Diamanten fehlen und der Donnerstagsmordclub macht sich auf die Jagd. nach Ex-Mann, Killer und Diamanten.
Es ist wie ein schwieriges Puzzle, voll von Hinweisen, die aber nicht immer richtig verstanden werden. Besonders gefällt mir, wie Richard Osman zeigt, das ältere Menschen - sie sind vermutlich Ende Siebzig - zwar an Körperkraft abnehmen, aber immer noch up to date sein können. Die grauen Zellen funktionieren noch, wie Hercule Poirot sagen würde. Jedes Mitglied bringt seine spezielle Eigenschaften ein und sie ergänzen sich prima. Eine eingeschworene Gemeinschaft, die für einander einsteht und im Fall eines Angriffs in der Wahl ihrer Methoden nicht zimperlich ist. Spannend bis zur letzten Seite, ich freue mich schon sehr auf einen möglichen Nachfolger.
Im Mittelpunkt steht Elisabeths erster wesentlich jüngerer Ex-Mann, aus der Zeit als beide noch Super-Spione waren. Er hat während eines Einsatzes für den MI5 Diamanten im Wert von 20 Millionen Pfund gestohlen. Leider wurde er von einer Überwachungskamera gefilmt und jetzt sind ihm Maffia und Zwischenhändler auf den Fersen. Nun steht er unter strenger Beobachtung des MI5 und wurde mit seiner Aufpasserin, der jungen Agentin Poopy, zum Schutz in Elizabeth Altersheim einquartiert. Bald sind beide tot, echt oder fingiert? Auch die Diamanten fehlen und der Donnerstagsmordclub macht sich auf die Jagd. nach Ex-Mann, Killer und Diamanten.
Es ist wie ein schwieriges Puzzle, voll von Hinweisen, die aber nicht immer richtig verstanden werden. Besonders gefällt mir, wie Richard Osman zeigt, das ältere Menschen - sie sind vermutlich Ende Siebzig - zwar an Körperkraft abnehmen, aber immer noch up to date sein können. Die grauen Zellen funktionieren noch, wie Hercule Poirot sagen würde. Jedes Mitglied bringt seine spezielle Eigenschaften ein und sie ergänzen sich prima. Eine eingeschworene Gemeinschaft, die für einander einsteht und im Fall eines Angriffs in der Wahl ihrer Methoden nicht zimperlich ist. Spannend bis zur letzten Seite, ich freue mich schon sehr auf einen möglichen Nachfolger.
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