Krimi // Harper Collins // 2013
258 Seiten // UK 8.99 Pfund // Paperback
Hatchards, eine tolle Buchhandlung in London hat eigentlich alle Agatha Christie Bücher und das noch von verschiedenen Verlagen und in verschiedenen Auflagen. Ihre Krimis sind fast alle bekannt, ob aus Verfilmungen - hier denke ich besonders an Miss Marple - oder in Buchform. Die Agatha Christie Gesellschaft www.AgathaChrisite.com hat alle aufgelistet und so habe ich bei Hatchards ihren allerersten Krimi The Mysteriums Affairs at Styles, Poirot`s First Case gekauft, veröffentlicht 1920, geschrieben 1916 und er spielt 1917.
Agatha Christie hat es ihrer Mutter gewidmet und John Curren erzählt im Vorwort, wie es überhaupt zu ihrem ersten Krimi kam: Ihre Schwester Madge sagte:
"I bet you can`t write a good detective Story".
1916 arbeitet Agatha Christie in der Pharmazie des örtlichen Krankenhauses und kannte sich gut mit Gift aus. In ihre Heimatstadt Torquay an der Südküste von England kamen viele vor dem 1. Weltkrieg geflohene Belgier und so verband Agatha Christie ihr Wissen mit der Mordwaffe und ihrem unvergesslichen belgischen Detektiv Hercule Polrot.
"Poirot was an extraordinary-looking little man. He was hardly more than five feet four inches, but carried himself with great dignity. His head was exactly the shape of an egg, and he always perched it a little on one side. His mustache was very stiff and military. The neatness of his attire was almost incredible; I believe a speck of dust would have caused him more pain than a bullet wound."
Der Ich-Erzähler ist Hastings, Poirots guter Freund und ständiger Begleiter, quasi ein Dr. Watson. Nachdem er im 1. Weltkrieg verletzt wurde, trifft er im Erholungsurlaub seinen früheren Freund John Calvendish. Der lädt in auf sein Landgut Styles ein, wo seine Familie die Kriegsjahre verbringt. Im gleichen Ort trifft Hastings auf Poirot, der auch vor den Deutschen nach England geflohen ist und den Mord auf Styles aufklären wird, über den Hastings im Buch berichtet:
"The intense interest aroused in the public by what was known at the time as "The Styles Case" has now somewhat subsided. Nevertheless, in view of the world-wide notoriety which attended it, I have been asked, both ba my friend Poirot and the family themselves, to write an account of the whole story."
Die Geschichte ist Agatha Christies typisches englisches Landhaus-Setting, mit einer Stiefmutter, der alles gehört und die vergiftet wird. Als Täter kommen natürlich alle Bewohner vom Landgut Styles in Frage, insbesondere ihr von allen gehasster wesentlich jüngerer Mann, der vormals ihr Sekretär war. Aber auch ihre beiden Stiefsöhne, der eine unverheiratet und verarmter Poet. Der andere, der eigentliche Erbe und seine schöne Frau. Eine aufgenommene Waise und natürlich das undurchsichtige Personal.
Das besondere an der englischen Harper Collins Ausgabe von 2013 ist, dass es auch das originale nicht veröffentlichte Ende beinhaltet. Erst dachte ich, dass es sich dabei um eine andere Lösung des Falles handeln müsste. Aber das bisherige, vom Verleger durchgesetzte Ende, ist nicht anders, sondern nur länger, da der Tathergang und die Zusammenhänge besser erläutert werden.
Und demnächst sollte es mit dem 1922 erschienen Krimi "The Secret Adversary" weitergehen.
258 Seiten // UK 8.99 Pfund // Paperback
Hatchards, eine tolle Buchhandlung in London hat eigentlich alle Agatha Christie Bücher und das noch von verschiedenen Verlagen und in verschiedenen Auflagen. Ihre Krimis sind fast alle bekannt, ob aus Verfilmungen - hier denke ich besonders an Miss Marple - oder in Buchform. Die Agatha Christie Gesellschaft www.AgathaChrisite.com hat alle aufgelistet und so habe ich bei Hatchards ihren allerersten Krimi The Mysteriums Affairs at Styles, Poirot`s First Case gekauft, veröffentlicht 1920, geschrieben 1916 und er spielt 1917.
Agatha Christie hat es ihrer Mutter gewidmet und John Curren erzählt im Vorwort, wie es überhaupt zu ihrem ersten Krimi kam: Ihre Schwester Madge sagte:
"I bet you can`t write a good detective Story".
1916 arbeitet Agatha Christie in der Pharmazie des örtlichen Krankenhauses und kannte sich gut mit Gift aus. In ihre Heimatstadt Torquay an der Südküste von England kamen viele vor dem 1. Weltkrieg geflohene Belgier und so verband Agatha Christie ihr Wissen mit der Mordwaffe und ihrem unvergesslichen belgischen Detektiv Hercule Polrot.
"Poirot was an extraordinary-looking little man. He was hardly more than five feet four inches, but carried himself with great dignity. His head was exactly the shape of an egg, and he always perched it a little on one side. His mustache was very stiff and military. The neatness of his attire was almost incredible; I believe a speck of dust would have caused him more pain than a bullet wound."
Der Ich-Erzähler ist Hastings, Poirots guter Freund und ständiger Begleiter, quasi ein Dr. Watson. Nachdem er im 1. Weltkrieg verletzt wurde, trifft er im Erholungsurlaub seinen früheren Freund John Calvendish. Der lädt in auf sein Landgut Styles ein, wo seine Familie die Kriegsjahre verbringt. Im gleichen Ort trifft Hastings auf Poirot, der auch vor den Deutschen nach England geflohen ist und den Mord auf Styles aufklären wird, über den Hastings im Buch berichtet:
"The intense interest aroused in the public by what was known at the time as "The Styles Case" has now somewhat subsided. Nevertheless, in view of the world-wide notoriety which attended it, I have been asked, both ba my friend Poirot and the family themselves, to write an account of the whole story."
Die Geschichte ist Agatha Christies typisches englisches Landhaus-Setting, mit einer Stiefmutter, der alles gehört und die vergiftet wird. Als Täter kommen natürlich alle Bewohner vom Landgut Styles in Frage, insbesondere ihr von allen gehasster wesentlich jüngerer Mann, der vormals ihr Sekretär war. Aber auch ihre beiden Stiefsöhne, der eine unverheiratet und verarmter Poet. Der andere, der eigentliche Erbe und seine schöne Frau. Eine aufgenommene Waise und natürlich das undurchsichtige Personal.
Das besondere an der englischen Harper Collins Ausgabe von 2013 ist, dass es auch das originale nicht veröffentlichte Ende beinhaltet. Erst dachte ich, dass es sich dabei um eine andere Lösung des Falles handeln müsste. Aber das bisherige, vom Verleger durchgesetzte Ende, ist nicht anders, sondern nur länger, da der Tathergang und die Zusammenhänge besser erläutert werden.
Und demnächst sollte es mit dem 1922 erschienen Krimi "The Secret Adversary" weitergehen.
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