Krimi // Original: Whisper Under Ground // 2012
Dtv // 2013 // Deutsch von Christine Blum
446 Seiten // 9,95 Euro // Paperback
Im dritten Band verschlägt es den Zauberlehrling Police Constable Peter Grant bei der Aufklärung eines Mordfalls und auf der Suche nach Magie und Vestigia in den Londoner Untergrund. Aktiv dabei ist Peters junge Kollegin Lesley May. Lesley trägt eine Maske seit sie bei Peters erstem Zaubereinsatz beinahe getötet wurde und ein Zauberer ihr Gesicht verunstaltet hat. Und natürlich die Bekannten Personen, Zauberer, Flüsse und Gottheiten. Allen voran Peters Vorgesetzter und Meister, Detecitve Chief Inspector Thomas Nightingale, Herr des Folly und einer schier unerschöpflichen Bibliothek für alles Wissenschaftliche und Übernatürliche. Nightingale ist ein echter englischer Gentlemen und meine Lieblingsfigur, die ich euch jetzt vorstellen möchte:
„Er ist ein winziges bisschen kleiner als ich, schlank, hat braune Haare und graue Augen und sieht aus wie vierzig, ist aber bedeutend älter“.
Die letzte verzweifelte Schlacht am Ettersberg im zweiten Weltkrieg hatten nicht viele englische Zauberer überlebt. Und nur wenige Zauberer waren weiterhin aktiv geworden, so dass Nightingale schließlich glaubte, der einzig noch lebende Magier zu sein. Nightingale zog sich ins Folly zurück und die Polizei erinnerte sich nur noch gelegentlich an ihn, wenn er sich um übernatürliche Probleme kümmern sollte.
Aber ein anderer Magier gründete in den fünfziger Jahren den Dining- Club „Little Crocodiles-Club“, in dem er Studenten illegal in Magie unterrichtet. Mindestens einer von ihnen, der „Gesichtslose“, brachte es zum Meister, um nun schwarze Magie zu praktizieren:
"Dieser Mensch tat anderen Menschen schreckliche Dinge an, einiges davon habe ich selbst gesehen, ..., und Nightingale hat noch mehr gesehen, aber darüber will er nicht reden“.
Nun versuchen Grant und Nightingale die Liste der Mitglieder des Dining-Clubs abzuarbeiten, in der Hoffnung den Gesichtslosen identifizieren zu können. Während Grant als Zauberlehrling nur die einfachen Forma lernt, kann Nightingale sogar erkennen, beim wem der Magier zaubern gelernt hat.
Am Ende des Buches erhält das Folly junge Verstärkung von der 13jährigen Abigail, die Grant davon abhalten möchte auf eigene Faust „Geister zu jagen“. Da Grant Nightingale als Lehrer zu unqualifiziert und schlampig ist, verspricht er Abigail notfalls selber einige Forma beizubringen. Währenddessen überlegt sich Grant schon Namen für mögliche Abzeichen, wie „Feuerball, Werlicht, Kleines-Latinum – und natürlich den Dauerbrenner Tödliche Hirnblutung“, auf die Abigail dann doch verzichtet.
Dtv // 2013 // Deutsch von Christine Blum
446 Seiten // 9,95 Euro // Paperback
Im dritten Band verschlägt es den Zauberlehrling Police Constable Peter Grant bei der Aufklärung eines Mordfalls und auf der Suche nach Magie und Vestigia in den Londoner Untergrund. Aktiv dabei ist Peters junge Kollegin Lesley May. Lesley trägt eine Maske seit sie bei Peters erstem Zaubereinsatz beinahe getötet wurde und ein Zauberer ihr Gesicht verunstaltet hat. Und natürlich die Bekannten Personen, Zauberer, Flüsse und Gottheiten. Allen voran Peters Vorgesetzter und Meister, Detecitve Chief Inspector Thomas Nightingale, Herr des Folly und einer schier unerschöpflichen Bibliothek für alles Wissenschaftliche und Übernatürliche. Nightingale ist ein echter englischer Gentlemen und meine Lieblingsfigur, die ich euch jetzt vorstellen möchte:
„Er ist ein winziges bisschen kleiner als ich, schlank, hat braune Haare und graue Augen und sieht aus wie vierzig, ist aber bedeutend älter“.
Die letzte verzweifelte Schlacht am Ettersberg im zweiten Weltkrieg hatten nicht viele englische Zauberer überlebt. Und nur wenige Zauberer waren weiterhin aktiv geworden, so dass Nightingale schließlich glaubte, der einzig noch lebende Magier zu sein. Nightingale zog sich ins Folly zurück und die Polizei erinnerte sich nur noch gelegentlich an ihn, wenn er sich um übernatürliche Probleme kümmern sollte.
Aber ein anderer Magier gründete in den fünfziger Jahren den Dining- Club „Little Crocodiles-Club“, in dem er Studenten illegal in Magie unterrichtet. Mindestens einer von ihnen, der „Gesichtslose“, brachte es zum Meister, um nun schwarze Magie zu praktizieren:
"Dieser Mensch tat anderen Menschen schreckliche Dinge an, einiges davon habe ich selbst gesehen, ..., und Nightingale hat noch mehr gesehen, aber darüber will er nicht reden“.
Nun versuchen Grant und Nightingale die Liste der Mitglieder des Dining-Clubs abzuarbeiten, in der Hoffnung den Gesichtslosen identifizieren zu können. Während Grant als Zauberlehrling nur die einfachen Forma lernt, kann Nightingale sogar erkennen, beim wem der Magier zaubern gelernt hat.
Am Ende des Buches erhält das Folly junge Verstärkung von der 13jährigen Abigail, die Grant davon abhalten möchte auf eigene Faust „Geister zu jagen“. Da Grant Nightingale als Lehrer zu unqualifiziert und schlampig ist, verspricht er Abigail notfalls selber einige Forma beizubringen. Währenddessen überlegt sich Grant schon Namen für mögliche Abzeichen, wie „Feuerball, Werlicht, Kleines-Latinum – und natürlich den Dauerbrenner Tödliche Hirnblutung“, auf die Abigail dann doch verzichtet.
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