Der skrupellose Millionär Rufus Van Aldin erwirbt unter mysteriösen Umständen den berühmten Rubin „Das Feuerherz“ für seine über alles geliebte Tochter Ruth Kettering. Ruth ist unglücklich verheiratet und in den zwielichten französischen Comte de la Roche verliebt. Dieser überredet Ruth zu einem gemeinsamen Treffen und Ruth reist mit dem Blue Train, dem Luxuszug zwischen Calais und Ventimiglia.
Krimi // HarperCollins Publisher // 2015 (Erstausgabe 1928)
Paperback // 307 Seiten // UK 8.99 Pfund
Mit dem gleichen Zug reisen auch ohne voneinander zu wissen Ruths Ehemann Derek, Dereks frühere Geliebte Mirelle, Kathrin Grey, die gerade durch eine Erbschaft zu Geld gekommen ist, und natürlich Hercule Polrot. Und da Ruth den Rubin mitgenommen hat, scheint auch der bekannte Juwelendieb, bekannt als der „Marquise“, nicht weit zu sein. Als der Schaffner Ruth morgens in Nizza wecken will, findet er sie tot in ihrem Abteil, die Juwelen sind verschwunden.
Aber „Journeys end in lovers meeting“ und wie der unvergleichliche Hercule Polrot sagt: „Trust the train, Mademoiselle, and trust Hercule Poirot - He knows“.
The Mystery of the Blue Train (Der blaue Express) ist der achte Kriminalroman von Agatha Christie. Nachdem sie schon The Big Four unter schwierigen persönlichen und finanziellen Bedingungen geschrieben hat, fährt Agatha Christie mit ihrer Tochter Rosalind und ihrer Sekretärin Carlo auf die Kanarischen Insel, das Leben in England war ihr unerträglich geworden. „Aus dieser Zeit datiert die Abscheu, den ich gegen die Presse empfinde, die Abneigung gegen die Journalisten und Menschenansammlungen“.
Auf den Kanarischen Inseln schreibt sie aus Geldnöten den größten Teil des The Mystery of the Blue Train, aber sie mag es nicht:
„Ich hatte die Handlung festgelegt - eine konventionelle Handlung, zum Teil nach einer meiner früheren Geschichten gearbeitet. Der Weg war mir sozusagen vorgezeichnet, aber ich sah den Schauplatz nicht vor meinem geistigen Auge, und die Figuren wollten nicht lebendige Wirklichkeit werden. Was mich zur Eile antrieb, das war der Wunsch, besser gesagt die Notwendigkeit, ein weiters Buch zu schreiben und Geld zu verdienen.“
Trotzdem wurde das Buch ein großer Erfolg.
Vorgelesen von
Krimi // HarperCollins Publisher // 2015 (Erstausgabe 1928)
Paperback // 307 Seiten // UK 8.99 Pfund
Mit dem gleichen Zug reisen auch ohne voneinander zu wissen Ruths Ehemann Derek, Dereks frühere Geliebte Mirelle, Kathrin Grey, die gerade durch eine Erbschaft zu Geld gekommen ist, und natürlich Hercule Polrot. Und da Ruth den Rubin mitgenommen hat, scheint auch der bekannte Juwelendieb, bekannt als der „Marquise“, nicht weit zu sein. Als der Schaffner Ruth morgens in Nizza wecken will, findet er sie tot in ihrem Abteil, die Juwelen sind verschwunden.
Aber „Journeys end in lovers meeting“ und wie der unvergleichliche Hercule Polrot sagt: „Trust the train, Mademoiselle, and trust Hercule Poirot - He knows“.
The Mystery of the Blue Train (Der blaue Express) ist der achte Kriminalroman von Agatha Christie. Nachdem sie schon The Big Four unter schwierigen persönlichen und finanziellen Bedingungen geschrieben hat, fährt Agatha Christie mit ihrer Tochter Rosalind und ihrer Sekretärin Carlo auf die Kanarischen Insel, das Leben in England war ihr unerträglich geworden. „Aus dieser Zeit datiert die Abscheu, den ich gegen die Presse empfinde, die Abneigung gegen die Journalisten und Menschenansammlungen“.
Auf den Kanarischen Inseln schreibt sie aus Geldnöten den größten Teil des The Mystery of the Blue Train, aber sie mag es nicht:
„Ich hatte die Handlung festgelegt - eine konventionelle Handlung, zum Teil nach einer meiner früheren Geschichten gearbeitet. Der Weg war mir sozusagen vorgezeichnet, aber ich sah den Schauplatz nicht vor meinem geistigen Auge, und die Figuren wollten nicht lebendige Wirklichkeit werden. Was mich zur Eile antrieb, das war der Wunsch, besser gesagt die Notwendigkeit, ein weiters Buch zu schreiben und Geld zu verdienen.“
Trotzdem wurde das Buch ein großer Erfolg.
Vorgelesen von
Gisela
Eine tolle Besprechung und euer Buch-Model ist ja Zucker-süß.
AntwortenLöschenIch finde es ein bisschen schade, wenn die Autoren ihre Protagonisten und die Story um sie herum nicht mehr mögen. Das war ja bei Arthur Conan Doyle und Sherlock Holmes auch so.
Umso besser, dass die Bücher trotzdem auch heute noch gerne gelesen werden!
xxx Sonni