Krimi // Berlin Krimi Verlag im be.bra Verlag // 2017
285 Seiten // 12,00 Euro // Paperback
Die Abenteuer des 28 jährigen abgebrochenen Studenten Hartung Siegward Graf von Quermaten zu Oytlinghausen, von allen auch Hasi genannt, gehen weiter. Hasi, immer noch völlig verarmt, ist bei seiner Tante Pudel in Zehlendorf eingezogen. Dafür nützt die geizige Tante Hasi gerne als Putzmann, Gärtner und für sonstige Dienstleistungen. Hasi will dieser demütigen Situation schnell entfliehen und versucht es wie schon im ersten Band "Der Minutenschläfer" mit Wohnungshüten. Die Auserwählte ist Frau Bergmann und deren Gartenhaus in Charlottenburg wunderschön. Während ihm Frau Bergmann langwierig über Wohngeld und Nebenkosten berichtet, fällt Hasi in einen seiner berüchtigten Minutenschläfe, die ihn bei Stress immer wieder überkommen. Wach wird er als Frau Bergmann bei einem 250 Euro monatlichen, von ihm zu zahlenden Mietzuschuss, angekommen ist.
Da Hasi natürlich nicht über 250 Euro monatlich verfügt, versucht er bei Frau Dr. Patricia Boulanger einen Job als Museumspraktikant zu bekommen. Hasi hatte die junge und attraktive Museumskuratorin kürzlich bei einer Abendveranstaltung kennengelernt. Es ist Patricias erster Kuratoriumsvertrag zur Ausstellung "Geburt der Götter" im Pergamonmuseum.
Die Kisten mit den kostbaren Ausstellungsstücken vom Louvre aus Paris werden von der Spezialspedition angeliefert. Als Patricia sie in ihrem vorläufigen Aufbewahrungsort im Keller des Museums, den "Katakomben" inspiziert, stößt sie auf eine zusätzliche Kiste. In ihr befindet sich die sehr kostbare, uralte, zweiköpfige und zweigeschlechtliche Statue des Baphomet.
Und dann geschehen viele unerklärliche Morde, die an Ritualmorde erinnern und Hase taumelt wieder einmal durch das Geschehen. Mit seiner Ritterlichkeit und Freundlichkeit macht er sich schnell wieder zum Verdächtigen. Denn Hauptkommissarin Lydia Klimm ist zwar am Ende von "Dem Minutenschläfer" in Ruhestand gegangen, aber der ist ihr schnell zu langweilig geworden. Also besucht sie ihren ehemaligen Mitarbeiter, mittlerweile Hauptkommissar, Thorsten Nagel im LKA und mischt wieder kräftig mit. Und das ist auch gut so. Thorsten kämpft nämlich gerade gegen seinen forschen "Mit-Chef" Frank und dessen Macho-Team und einen sich anbahnenden Burn-Out.
Die Pergamon-Morde ist ein würdiger Nachfolger von "Der Minutenschläfer": Witzig, ironisch, schnelle Schnitte und viel Handlung.
285 Seiten // 12,00 Euro // Paperback
Die Abenteuer des 28 jährigen abgebrochenen Studenten Hartung Siegward Graf von Quermaten zu Oytlinghausen, von allen auch Hasi genannt, gehen weiter. Hasi, immer noch völlig verarmt, ist bei seiner Tante Pudel in Zehlendorf eingezogen. Dafür nützt die geizige Tante Hasi gerne als Putzmann, Gärtner und für sonstige Dienstleistungen. Hasi will dieser demütigen Situation schnell entfliehen und versucht es wie schon im ersten Band "Der Minutenschläfer" mit Wohnungshüten. Die Auserwählte ist Frau Bergmann und deren Gartenhaus in Charlottenburg wunderschön. Während ihm Frau Bergmann langwierig über Wohngeld und Nebenkosten berichtet, fällt Hasi in einen seiner berüchtigten Minutenschläfe, die ihn bei Stress immer wieder überkommen. Wach wird er als Frau Bergmann bei einem 250 Euro monatlichen, von ihm zu zahlenden Mietzuschuss, angekommen ist.
Da Hasi natürlich nicht über 250 Euro monatlich verfügt, versucht er bei Frau Dr. Patricia Boulanger einen Job als Museumspraktikant zu bekommen. Hasi hatte die junge und attraktive Museumskuratorin kürzlich bei einer Abendveranstaltung kennengelernt. Es ist Patricias erster Kuratoriumsvertrag zur Ausstellung "Geburt der Götter" im Pergamonmuseum.
Die Kisten mit den kostbaren Ausstellungsstücken vom Louvre aus Paris werden von der Spezialspedition angeliefert. Als Patricia sie in ihrem vorläufigen Aufbewahrungsort im Keller des Museums, den "Katakomben" inspiziert, stößt sie auf eine zusätzliche Kiste. In ihr befindet sich die sehr kostbare, uralte, zweiköpfige und zweigeschlechtliche Statue des Baphomet.
Und dann geschehen viele unerklärliche Morde, die an Ritualmorde erinnern und Hase taumelt wieder einmal durch das Geschehen. Mit seiner Ritterlichkeit und Freundlichkeit macht er sich schnell wieder zum Verdächtigen. Denn Hauptkommissarin Lydia Klimm ist zwar am Ende von "Dem Minutenschläfer" in Ruhestand gegangen, aber der ist ihr schnell zu langweilig geworden. Also besucht sie ihren ehemaligen Mitarbeiter, mittlerweile Hauptkommissar, Thorsten Nagel im LKA und mischt wieder kräftig mit. Und das ist auch gut so. Thorsten kämpft nämlich gerade gegen seinen forschen "Mit-Chef" Frank und dessen Macho-Team und einen sich anbahnenden Burn-Out.
Die Pergamon-Morde ist ein würdiger Nachfolger von "Der Minutenschläfer": Witzig, ironisch, schnelle Schnitte und viel Handlung.
Für das Rezensionsexemplar danken wir:
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