Krimi // Original: The House of Silk // 2011
Goya lit // 2011 // Gesprochen von Johannes Steck
4 CDs // Gesamtspielzeit: 05:09:35 // 12 Euro
First things first: Ich bin ein rießen Sherlock Holmes Fan!
Meine Begeisterung begann mit der BBC Serie "Sherlock" und erstreckte sich über jegliche Bücher von Arthur Conan Doyle bis zu neuen Interpretationen um den intelligenten aber etwas soziophatischen Detektiv Sherlock Holmes und seinen treuen Weggefährten, den Arzt John Watson. Besonders gefallen mir an den Büchern die unterschiedlichen Interpretationen der beiden Hauptcharaktäre und ihr Zusammenspiel. Dieses hat auch Anthony Horowitz in seinem Sherlock Holmes Roman "das Geheimnis des weissen Bandes" sehr anschaulich beschrieben. Es handelt sich um den zweiten Detektivroman aus Horowitz' Sherlock-Holmes Reihe.
Ich habe das Buch als Hörbuch auf dem Weg in den Familienurlaub gehört. Hörbücher sind für mich eine tolle Möglichkeit etwas gemeinsam zu lesen ohne sich immer gegenseitig vorlesen zu müssen, was sich ja gerade im Auto schwierig gestalten kann.
Sherlock Holmes und Doktor John Watson sind in diesem Roman gleich mit zwei Fällen konfroniert, die auf den ersten Blick nichts mit einenander zu tun haben. Aber natürlich gibt es für einen Meisterdetektiv keine Zufälle.
Der erste Fall rankt sich um den Kunsthändler Edmund Carstairs. Er kontaktiert Sherlock aus Angst von dem letzten überlebenden Mitglied der Bostener "Flat Cap Gang" bedroht zu werden. Während eines Kunsttranfers war Carstairs in deren Machenschaften verwickelt worden, da die Gang einen Zug überfiel, indem sich ein Mitarbeiter des Kunsthauses mit den zu überliefernden Gemälden befand.
Sherlock nimmt sich des Falls an und setzt eine Gruppe von Straßenkindern, die "Baker Street Irregulars" auf die Überwachung des Verdächtigen an. Kurz darauf wird einer dieser Straßenjungen brutal ermordert. Auf der Suche nach den Tätern dringen Sherlock und John in das Netz des "House of Silk" vor, in das auch bedeutende Mitglieder des Adels und der Politik verwickelt scheinen.
Zu den ganzen Verstrickungen kommt noch ein Gastauftritt eines meiner geheimen Lieblinge des Sherlock-Holmes-Universums, Jim Moriarty, der sogar als der "Gute" auftritt - zumindest so halb :) .
Doch was hat ein paranoider Kunsthändler mit einem ermordeten Weisenjungen und Sherlocks Ausflug in eine Opiumhöhle zu tun? Und werden Sherlock und John es schaffen das Geheimnis um das weiße Band zu lösen?
Spoileralarm: Natürlich schaffen sie es. Aber nicht sang und klanglos, sondern wie es sich für einen echten Sherlock Holmes-Krimi gehört mit vielen genialen Schlussfolgerungen und Plottwists und unter Einsatz von Sherlocks Leben.
"Das Geheimnis des Weissen Bandes" ist ein spannender und cleverer Kriminalroman mit all meinen Lieblingsakteuren, der zum Mitraten einlädt.
Wir danken Goya Lit für das Rezensionsexemplar.
Vorgelesen von Irene Adler
Goya lit // 2011 // Gesprochen von Johannes Steck
4 CDs // Gesamtspielzeit: 05:09:35 // 12 Euro
First things first: Ich bin ein rießen Sherlock Holmes Fan!
Meine Begeisterung begann mit der BBC Serie "Sherlock" und erstreckte sich über jegliche Bücher von Arthur Conan Doyle bis zu neuen Interpretationen um den intelligenten aber etwas soziophatischen Detektiv Sherlock Holmes und seinen treuen Weggefährten, den Arzt John Watson. Besonders gefallen mir an den Büchern die unterschiedlichen Interpretationen der beiden Hauptcharaktäre und ihr Zusammenspiel. Dieses hat auch Anthony Horowitz in seinem Sherlock Holmes Roman "das Geheimnis des weissen Bandes" sehr anschaulich beschrieben. Es handelt sich um den zweiten Detektivroman aus Horowitz' Sherlock-Holmes Reihe.
Ich habe das Buch als Hörbuch auf dem Weg in den Familienurlaub gehört. Hörbücher sind für mich eine tolle Möglichkeit etwas gemeinsam zu lesen ohne sich immer gegenseitig vorlesen zu müssen, was sich ja gerade im Auto schwierig gestalten kann.
Sherlock Holmes und Doktor John Watson sind in diesem Roman gleich mit zwei Fällen konfroniert, die auf den ersten Blick nichts mit einenander zu tun haben. Aber natürlich gibt es für einen Meisterdetektiv keine Zufälle.
Der erste Fall rankt sich um den Kunsthändler Edmund Carstairs. Er kontaktiert Sherlock aus Angst von dem letzten überlebenden Mitglied der Bostener "Flat Cap Gang" bedroht zu werden. Während eines Kunsttranfers war Carstairs in deren Machenschaften verwickelt worden, da die Gang einen Zug überfiel, indem sich ein Mitarbeiter des Kunsthauses mit den zu überliefernden Gemälden befand.
Sherlock nimmt sich des Falls an und setzt eine Gruppe von Straßenkindern, die "Baker Street Irregulars" auf die Überwachung des Verdächtigen an. Kurz darauf wird einer dieser Straßenjungen brutal ermordert. Auf der Suche nach den Tätern dringen Sherlock und John in das Netz des "House of Silk" vor, in das auch bedeutende Mitglieder des Adels und der Politik verwickelt scheinen.
Zu den ganzen Verstrickungen kommt noch ein Gastauftritt eines meiner geheimen Lieblinge des Sherlock-Holmes-Universums, Jim Moriarty, der sogar als der "Gute" auftritt - zumindest so halb :) .
Doch was hat ein paranoider Kunsthändler mit einem ermordeten Weisenjungen und Sherlocks Ausflug in eine Opiumhöhle zu tun? Und werden Sherlock und John es schaffen das Geheimnis um das weiße Band zu lösen?
Spoileralarm: Natürlich schaffen sie es. Aber nicht sang und klanglos, sondern wie es sich für einen echten Sherlock Holmes-Krimi gehört mit vielen genialen Schlussfolgerungen und Plottwists und unter Einsatz von Sherlocks Leben.
"Das Geheimnis des Weissen Bandes" ist ein spannender und cleverer Kriminalroman mit all meinen Lieblingsakteuren, der zum Mitraten einlädt.
Wir danken Goya Lit für das Rezensionsexemplar.
Vorgelesen von Irene Adler
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