London ist für sein breites Angebot an kulturellen Einrichtungen und Museen mit frei zugänglichen Ausstellungen bekannt. So ist als Tourist ein Besuch der Tate Britain sowie auch der Tate Modern unumgänglich. Beide Museen bestechen bereits mit ihrer Architektur, wobei die Tate Modern ein tolles Café hat, von dem aus man die halbe Stadt überblicken kann. Neben den kostenlosen Dauerausstellungen gibt es natürlich auch temporäre Ausstellungen, die kostenpflichtig sind. Heute haben wir uns die Ausstellung von Olafur Eliasson: In Real Life angesehen, von der ich euch nun berichten möchte.
Zu Beginn ein paar Infos zum Künstler: Der dänisch-isländische Künstler Olafur Eliasson wurde 1967 in Kopenhagen geboren. Nach seinem Studium an der Königlich Dänischen Kunstakademie, zog er nach Berlin, wo er auch an der UDK Berlin lehrte. Eliasson bedient sich vieler Kunstformen, so gestaltete er zwischen 1990 und heute zahlreiche Installationen, Skulpturen, Photographien sowie Bilder, die nun in der Tate ausgestellt wurden.
Bereits auf dem Stockwerk der Ausstellung vor dem Eingang beginnt Eliassons Kunst. Mit Room for one Colour, 1997 taucht er den Flur in ein starkes gelbes Neonlicht. Während man an den Ausstellungsstücken vorbei schlendert, erkennt man schnell den Kern von Eliassons Arbeit. Es geht um die Natur und ihre Phänomene. So arbeitet er mit Wasser (Wavemachines, 1995), Licht (Your uncertain shadow, 2010) und Spiegelung und Reflexion (How do we live together?, 2019).
Eliassions Kunst ist einnehmend und man könnte Stunden damit verbringen, die Werke immer wieder von neuem auf sich wirken zu lassen. So hat mir nicht nur die Gegenüberstellung von Gletscherfotografien (The glacier series, 1999) und Gebirgsflüssen (The river-raft series, 2000) außerordentlich gefallen.
Mein mit Abstand liebstes Ausstellungsstück ist Din blinde Passagier, 2010, ein 39 Meter langer Raum, der mit Nebel gefüllt ist. Dieser Nebel wird mit farbigen Lichtern bestrahlt, sodass man mit 1,5 Metern Sichtweite durch einen bunten Dunst spaziert.
Olafur Eliasson: In Real Life ist noch bis zum 5. Januar 2020 in der Tate Britain zu besuchen, wobei der stolze Preis von 17 Pfund es Wert ist.
Zu Beginn ein paar Infos zum Künstler: Der dänisch-isländische Künstler Olafur Eliasson wurde 1967 in Kopenhagen geboren. Nach seinem Studium an der Königlich Dänischen Kunstakademie, zog er nach Berlin, wo er auch an der UDK Berlin lehrte. Eliasson bedient sich vieler Kunstformen, so gestaltete er zwischen 1990 und heute zahlreiche Installationen, Skulpturen, Photographien sowie Bilder, die nun in der Tate ausgestellt wurden.
Bereits auf dem Stockwerk der Ausstellung vor dem Eingang beginnt Eliassons Kunst. Mit Room for one Colour, 1997 taucht er den Flur in ein starkes gelbes Neonlicht. Während man an den Ausstellungsstücken vorbei schlendert, erkennt man schnell den Kern von Eliassons Arbeit. Es geht um die Natur und ihre Phänomene. So arbeitet er mit Wasser (Wavemachines, 1995), Licht (Your uncertain shadow, 2010) und Spiegelung und Reflexion (How do we live together?, 2019).
Eliassions Kunst ist einnehmend und man könnte Stunden damit verbringen, die Werke immer wieder von neuem auf sich wirken zu lassen. So hat mir nicht nur die Gegenüberstellung von Gletscherfotografien (The glacier series, 1999) und Gebirgsflüssen (The river-raft series, 2000) außerordentlich gefallen.
Mein mit Abstand liebstes Ausstellungsstück ist Din blinde Passagier, 2010, ein 39 Meter langer Raum, der mit Nebel gefüllt ist. Dieser Nebel wird mit farbigen Lichtern bestrahlt, sodass man mit 1,5 Metern Sichtweite durch einen bunten Dunst spaziert.
Olafur Eliasson: In Real Life ist noch bis zum 5. Januar 2020 in der Tate Britain zu besuchen, wobei der stolze Preis von 17 Pfund es Wert ist.
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