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„Ein postmoderner Thriller von einem Meister des schwarzen Humors“


Zoran Zivkovic: Das Letzte Buch
Krimi // Original: Poslednja Knjiga (2007)
Dtv // 2008 // aus dem Serbischen von Astrid Philippsen 
224 Seiten // Paperback 

In der Buchhandlung Papyrus gesehen seltsame Dinge: Kunden sortieren die Bücher im Regal um, ein Mann bringt wertvolle Bücher mit und stellt sie zwischen die Bücher der Buchhandlung. Ein Kunde, Albert Einstein genannt, stellt komplizierte mathematische Berechnungen an, um ein bestimmtes - scheinbar in der Buchhandlung verstecktes Buch - zu finden. Plötzlich sitzt eine tote Kundin im Sessel der Buchhandlung. Die Besitzerin Vera schaltet die Kriminalpolizei ein, die einen Kommissaren schickt. Zum Glück ist der Kommissar ein Literaturliebhaber und besonders an dem Fall und der netten Buchhändlerin interessiert. Es scheint sich um einen natürlichen Todesfall zu handeln, aber dann gibt es weitere Tote in der Buchhandlung, alle ohne Autopsiebefund. Die geheime Staatssicherheit schaltet sich ein: will eine neue Terroristengruppe mit Hilfe von Büchern töten? Oder eher mit Hilfe eines einzigen Buches, des „Letzten Buches“, das jetzt alle suchen.

Ich fand „Das letzte Buch“ als ich ein anderes in unserer Regalen suchte. Es ist in Serbien 2007 erschienen, in deutscher Übersetzung 2008. Zu dem Zeitpunkt habe ich es dann wohl auch gelesen und fand es schon sehr spannend und schwungvoll geschrieben. Da ich mich nicht mehr genau an die Handlung und das Ende erinnern konnte, habe ich es jetzt mit sehr viel Genuss wieder gelesen. Auf dem Cover steht „Ein postmoderner Thriller von einem Meister des schwarzen Humors“ und das stimmt wirklich. Zoran Zivkovic wird oft mit Mikhail Bulgakov, Franz Kafka and Stanislaw Lem verglichen. Hoffentlich sind von Zoran Zivkovic mittlerweile noch weitere Bücher ins deutsche übersetzt.

Mehr Informationen findet Ihr unter www.zoranzivkovic.com

Vorgelesen von 
    Gisela

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