Letzten
Sommer habe ich es endlich getan: Als wir ein paar Tage im August am
Greifswalder Bodden verbrachten habe ich mich endlich auf ein Brett getraut.
Eigentlich waren wir zum Kitesurfen gekommen; für meine Töchter natürlich. An einem
windstillen Tag haben wir uns dann allerdings ein Board gemietet und eine Menge
Spaß damit gehabt.
Okay, der Bodden ist sehr flach und wenn man reinfällt kann man immer noch stehen. Und sogar wieder aufs Brett klettern (Meine Töchter haben es geschafft, vom Brett zu fallen, doch sie haben den Sturz schadlos überstanden)!
Eine Wasserratte bin ich schon immer
gewesen, habe früher viele Jahre im Ruderboot und jetzt so manchen schönen Tag
mit den Flossen in der Havel verbracht. An einer Badestelle habe ich dann auch
einen „älteren“ Herrn beobachtet, der stundenlang erste Brettversuche
unternommen hat.
Unsere teilweise erfolgreichen Versuche mit dem Brett den Bodden zu durchqueren. |
Dann
habe ich SUP das Magazin für Stand-Up-Paddling gelesen und weiß jetzt viel
mehr über die Feinheiten des Sports. Es gibt Boards für alle Anforderungen und Bedürfnisse aus verschiedenen
Materialen wie früher bei den Renn- oder Ruderbooten.
Das Magazin zeigt tolle
Bilder von Touren in Kreta oder eine Entdeckungsreise zu den Japanischen –Seen.
Man kann aber auch Deutschland von einer neuen Seite kennenlernen wie mit einer
gemütlicheren Tour auf der Spree durch Berlin oder auf märchenhaften Paddel-Trips in der
mecklenburgischen Seenplatte.
Vor allem das deutsche Innprojekt hat mich begeistert, da ich es mir sehr schön vorstelle, diese Landschaft zu durchqueren.
Auf
alle Fälle habe ich wieder richtig Lust zum stand-up-paddeling bekommen und
werde mich bald mal um einen Trainingskurs bemühen.
SUP
das Magazin für Stand-Up-Paddeling 2016 ist im Delius Klasing Verlag
erschienen. 145 Seiten mit super Fotos und vielen wertvollen Informationen für
5,90 Euro.
Für das Rezensionsexemplar danken wir:
Kommentare
Kommentar veröffentlichen