Original: The Exiles at home, 1993
[Kinderroman]
Alles beginnt mit einem wunderschönen Weihnachtsfest bei den Conroys. Oma die Große ist aus Cumbria zu Besuch, um mit ihrer Tochter und ihren vier Enkelinnen die Weihnachtstage zu verbringen. Es liegt Schnee, Rachel bekommt ihren so sehr gewünschten Schlitten, Pheobe kann einige ihrer Wünsche von ihrer Liste streichen, die sie seit November führt und erweitert, und auch die beiden Ältesten Ruth und Naomi bekommen zwei nagelneue Fahrräder. Alles ist so schön weihnachtlich!
Doch als der Regen den Schnee fortspült und Oma die Große nach Hause fährt, steht am ersten Schultag wieder das morgendliche Chaos an. Ihr Nachbar, Martin der Gute, muss für Ruth und Naomi den Bus aufhalten, da sie wie immer zu spät dran sind. Leider zu spät fällt ihnen auf, dass sie ihre Schultaschen vergessen haben, obwohl sie sogar ihre Hausaufgaben gemacht haben, und Ruth trägt statt einer Bluse die Schlafanzugjacke ihres rosafarbenen Bärchenpyjamas.
Auf Naomis Anraten versteckt sich Ruth in der Schulbibliothek und blättert in alten Zeitschriften über Afrika. Von der weihnachtlichen Stimmung beflügelt und wohlmöglich von den bevorstehenden Windpocken beeinflusst, füllt sie ein Formular aus: Mit diesem erklärt sie sich bereit, einem Kind in Afrika ein Jahr lang mit 10 Pfund im Monat zu unterstützen.
Da Ruth wegen ihrer Windpocken nicht die Post abfangen kann, muss sie Naomi bald einweihen. Sie will am Anfang nichts mit dem afrikanischen Jungen zutun haben, doch als er durch einen Brief mit einem Foto als Joseck real wird, willigt sie ein, sich ihn mit Ruth zu teilen. Doch auch zu zweit ist es noch immer ein großes Problem 10 Pfund im Monat aufzutreiben, so dass früher oder später auch die beiden Jüngeren eingeweiht werden.
Es beginnt eine Suche nach jedem Penny und die Ideen zur Geldbeschaffung werden immer abstruser. Vom Babysitter, Gärtner, Straßenmaler bis zum Banküberfall, alles ist dabei.
Vier verrückte Schwestern und ein Freund in Afrika ist das zweite Abenteuer der vier Conroy-Mädchen. Von schwarzem Humor getragen erzählt Hilary Mckay die Erlebnisse der Geschwister so lebendig und lustig, dass jede Seite ein Lesespaß war. Immer wieder hat eine der Mädchen einen genialen Einfall, sei es Marmeladenbrote auf dem Schulhof zu verkaufen, oder den Platz vor der Kirche mit Zeichnungen der Arche Noah und des Premierministers zu bemalen.
Die Geschwister sind so verschieden, doch irgendwie sind sie auch gleich. Ich habe sie seit der ersten Minute ins Herz geschlossen und höre ihre Geschichte immer und immer wieder, da Hilary McKay die Mädchen mit so viel Liebe geschaffen hat.
Es ist jedes Mal einfach toll, sich in eines ihrer Bücher vertiefen zu können und für alle Altersklassen zu empfehlen.
dtv junior, 1995; Aus dem Englischen von Irmela Brender
Seiten 216;
[Kinderroman]
Alles beginnt mit einem wunderschönen Weihnachtsfest bei den Conroys. Oma die Große ist aus Cumbria zu Besuch, um mit ihrer Tochter und ihren vier Enkelinnen die Weihnachtstage zu verbringen. Es liegt Schnee, Rachel bekommt ihren so sehr gewünschten Schlitten, Pheobe kann einige ihrer Wünsche von ihrer Liste streichen, die sie seit November führt und erweitert, und auch die beiden Ältesten Ruth und Naomi bekommen zwei nagelneue Fahrräder. Alles ist so schön weihnachtlich!
Doch als der Regen den Schnee fortspült und Oma die Große nach Hause fährt, steht am ersten Schultag wieder das morgendliche Chaos an. Ihr Nachbar, Martin der Gute, muss für Ruth und Naomi den Bus aufhalten, da sie wie immer zu spät dran sind. Leider zu spät fällt ihnen auf, dass sie ihre Schultaschen vergessen haben, obwohl sie sogar ihre Hausaufgaben gemacht haben, und Ruth trägt statt einer Bluse die Schlafanzugjacke ihres rosafarbenen Bärchenpyjamas.
Auf Naomis Anraten versteckt sich Ruth in der Schulbibliothek und blättert in alten Zeitschriften über Afrika. Von der weihnachtlichen Stimmung beflügelt und wohlmöglich von den bevorstehenden Windpocken beeinflusst, füllt sie ein Formular aus: Mit diesem erklärt sie sich bereit, einem Kind in Afrika ein Jahr lang mit 10 Pfund im Monat zu unterstützen.
Da Ruth wegen ihrer Windpocken nicht die Post abfangen kann, muss sie Naomi bald einweihen. Sie will am Anfang nichts mit dem afrikanischen Jungen zutun haben, doch als er durch einen Brief mit einem Foto als Joseck real wird, willigt sie ein, sich ihn mit Ruth zu teilen. Doch auch zu zweit ist es noch immer ein großes Problem 10 Pfund im Monat aufzutreiben, so dass früher oder später auch die beiden Jüngeren eingeweiht werden.
Es beginnt eine Suche nach jedem Penny und die Ideen zur Geldbeschaffung werden immer abstruser. Vom Babysitter, Gärtner, Straßenmaler bis zum Banküberfall, alles ist dabei.
Vier verrückte Schwestern und ein Freund in Afrika ist das zweite Abenteuer der vier Conroy-Mädchen. Von schwarzem Humor getragen erzählt Hilary Mckay die Erlebnisse der Geschwister so lebendig und lustig, dass jede Seite ein Lesespaß war. Immer wieder hat eine der Mädchen einen genialen Einfall, sei es Marmeladenbrote auf dem Schulhof zu verkaufen, oder den Platz vor der Kirche mit Zeichnungen der Arche Noah und des Premierministers zu bemalen.
Die Geschwister sind so verschieden, doch irgendwie sind sie auch gleich. Ich habe sie seit der ersten Minute ins Herz geschlossen und höre ihre Geschichte immer und immer wieder, da Hilary McKay die Mädchen mit so viel Liebe geschaffen hat.
Es ist jedes Mal einfach toll, sich in eines ihrer Bücher vertiefen zu können und für alle Altersklassen zu empfehlen.
dtv junior, 1995; Aus dem Englischen von Irmela Brender
Seiten 216;