Kriminalroman // Original: The Mangle Street Murders // 2013
Atlantik Verlag // 2016 // aus dem Englischen von Johannes Sabinski und Alexander Weber
Seiten 400 // 20,00 Euro // Hardcover
Sidney Grice ist der bekannteste Privatdetektiv ganz Großbritanniens - wenn nicht sogar des 19. Jahrhunderts. Es ranken sich um ihn hunderte von Geschichten über seine gelösten Fälle und er ist stadtbekannt.
Genau bei ihm findet die junge March Middleton 1882, nachdem sie zu einer Waisen geworden ist, Zuflucht. Er ist ihr Patenonkel und erklärt sich dazu bereit, ihr Vormund zu werden, obwohl sie ihn noch nie zuvor gesehen hat.
Bei ihrer Ankunft steht Sidney Grice ein neuer Fall bevor: Eine Frau sucht Hilfe für ihren Schwiegersohn, der ihre Tochter in der Nacht brutal erstochen haben soll. Sie ist von seiner Unschuld überzeugt und übermittelt eine Nachricht für den Hauptverdächtigen, der den Detektiven für seine letzte Hoffnung hält. Nachdem die verzweifelte Witwe den hohen Lohnanforderungen Grices nicht entsprechen kann, will der Londoner sie schon fortschicken, doch March hält ihn auf und erklärt sich dazu bereit, die Kosten zu übernehmen. Sie hat nur eine Bedingung: March will bei allen Ermittlungen dabei sein.
Ihr Patenonkel willigt ein und kurz darauf statten die beiden den dunkelsten Ecken Londons einen Besuch ab. Je länger ihre Ermittlungen andauern, so mehr ist March von seiner Unschuld überzeugt, während Sidney Grice auf seine Schuld beharrt. Doch wer von ihnen ist im Recht und wer ist der Mörder von Sarah Ashby?
Eines Tages bekam ich eine Email vom Denker mit der Ankündigung für diesen Kriminalroman und den Worten "Das wäre doch etwas für dich". Ohne lange zu zögern, entschied ich mich dafür das Buch zu bestellen und habe mich sehr darüber gefreut, als es bei uns eingetroffen ist. Der Einband des Hardcovers ist sehr schön und aufwändig gestaltet. Auch das Papier ist fest und angenehm anzufassen - kurzum ein toll gestaltetes Buch. In den Ferien habe ich endlich Zeit gefunden, das Werk von M.R.C. Kasasian zu lesen. Und was soll ich sagen? Der Denker hatte Recht - Mit Mord in der Mangle Street hat sie genau ins Schwarze getroffen.
Ich habe mich sofort in March und Sidney schockverliebt. Die selbstbewusste und junge March vom Lande gibt dem schnöseligen und arroganten Londoner contra. Denn auch Sidney ist auf seine Art und Weise irgendwie liebenswert und Dialoge mit ihm sind für den Leser immer amüsant.
Der verdächtige William Ashby wirkt so unschuldig. Auch wenn seine Geschichte von einem mysteriösen Italiener wirklich etwas weit hergeholt wirkt, ist man sofort auf Marchs Seite und sucht nach Verbindungen zwischen dem angeblichen Täter und Sarah Ashby. So skurril die ganze Geschichte auch ist, schien der Angeklagte trotz belastender Beweise für mich unschuldig. Doch war ich genauso leichtgläubig wie March oder hat sich der berühmte Sidney Grice zum ersten Mal vertan?
Wenn ihr das wissen möchtet, kann ich euch den Roman nur ans Herz legen!
Atlantik Verlag // 2016 // aus dem Englischen von Johannes Sabinski und Alexander Weber
Seiten 400 // 20,00 Euro // Hardcover
Sidney Grice ist der bekannteste Privatdetektiv ganz Großbritanniens - wenn nicht sogar des 19. Jahrhunderts. Es ranken sich um ihn hunderte von Geschichten über seine gelösten Fälle und er ist stadtbekannt.
Genau bei ihm findet die junge March Middleton 1882, nachdem sie zu einer Waisen geworden ist, Zuflucht. Er ist ihr Patenonkel und erklärt sich dazu bereit, ihr Vormund zu werden, obwohl sie ihn noch nie zuvor gesehen hat.
Bei ihrer Ankunft steht Sidney Grice ein neuer Fall bevor: Eine Frau sucht Hilfe für ihren Schwiegersohn, der ihre Tochter in der Nacht brutal erstochen haben soll. Sie ist von seiner Unschuld überzeugt und übermittelt eine Nachricht für den Hauptverdächtigen, der den Detektiven für seine letzte Hoffnung hält. Nachdem die verzweifelte Witwe den hohen Lohnanforderungen Grices nicht entsprechen kann, will der Londoner sie schon fortschicken, doch March hält ihn auf und erklärt sich dazu bereit, die Kosten zu übernehmen. Sie hat nur eine Bedingung: March will bei allen Ermittlungen dabei sein.
Ihr Patenonkel willigt ein und kurz darauf statten die beiden den dunkelsten Ecken Londons einen Besuch ab. Je länger ihre Ermittlungen andauern, so mehr ist March von seiner Unschuld überzeugt, während Sidney Grice auf seine Schuld beharrt. Doch wer von ihnen ist im Recht und wer ist der Mörder von Sarah Ashby?
Eines Tages bekam ich eine Email vom Denker mit der Ankündigung für diesen Kriminalroman und den Worten "Das wäre doch etwas für dich". Ohne lange zu zögern, entschied ich mich dafür das Buch zu bestellen und habe mich sehr darüber gefreut, als es bei uns eingetroffen ist. Der Einband des Hardcovers ist sehr schön und aufwändig gestaltet. Auch das Papier ist fest und angenehm anzufassen - kurzum ein toll gestaltetes Buch. In den Ferien habe ich endlich Zeit gefunden, das Werk von M.R.C. Kasasian zu lesen. Und was soll ich sagen? Der Denker hatte Recht - Mit Mord in der Mangle Street hat sie genau ins Schwarze getroffen.
Ich habe mich sofort in March und Sidney schockverliebt. Die selbstbewusste und junge March vom Lande gibt dem schnöseligen und arroganten Londoner contra. Denn auch Sidney ist auf seine Art und Weise irgendwie liebenswert und Dialoge mit ihm sind für den Leser immer amüsant.
Der verdächtige William Ashby wirkt so unschuldig. Auch wenn seine Geschichte von einem mysteriösen Italiener wirklich etwas weit hergeholt wirkt, ist man sofort auf Marchs Seite und sucht nach Verbindungen zwischen dem angeblichen Täter und Sarah Ashby. So skurril die ganze Geschichte auch ist, schien der Angeklagte trotz belastender Beweise für mich unschuldig. Doch war ich genauso leichtgläubig wie March oder hat sich der berühmte Sidney Grice zum ersten Mal vertan?
Wenn ihr das wissen möchtet, kann ich euch den Roman nur ans Herz legen!
Für das Rezensionsexemplar danken wir:
Das Cover erinnert mich etwas an Sherlock Holmes - eine sehr positive Assoziation.
AntwortenLöschenUnd auch die Handlung klingt wirklich spannend!
Ich komme leider nicht so viel zum Lesen wie ihr, aber dieser Krimi/Roman kommt auf jeden Fall auf meine "to read"-Liste :)
Liebste Grüße,
Sonja von http://searchingforkitsch.blogspot.de
Liebe Sonja Louise,
AntwortenLöschender Krimi ist wirklich gut und erinnert dich zu Recht an Sherlock Holmes. Uns auch :)
Liebe Grüße von den Vorlesern
Hallöchen,
AntwortenLöschenja dieses Buch, war schon ein toller Krimi, der dazu auch noch ein wenig Unterhaltung bot. Aber auch die Spannung kam nicht zu kurz. Schön, das es euch auch gefallen hat.
Ich hoffe, ich darf euch wieder verlinken.
Liebe Grüße, Anja