Hallo, ihr lieben Bücherwürmer!
Nach der kleinen Regenflaute letzte Woche strahlt die Sonne wieder fleißig und ich erwarte sehnsüchtig meine verdienten Ferien (das liegt wohl in der Sicht des Betrachters). Doch bis es so weit ist, stehen noch drei Klausuren und eine Hausarbeit an, weshalb ich seltener zum Lesen komme, als ich wünschte. Dennoch habe ich es gewagt einen Blick auf meinen Bücherregal zu werfen und diese beiden Schätze entdeckt, die ich euch nun vorstellen möchte.
Leo Timmers: Was Herr René alles so malt
Kinderbuch // Original: Meneer René
Schaltzeit Verlag // 2018 // übersetzt von Rolf Erdorf
40 Seiten // 15 Euro // Hardcover
Kennen wir das nicht alle, wenn wir vor einem Gemälde stehen und ein zweites Mal hinsehen müssen, um sicher zu gehen, dass dies keine Fotografie ist?
Auch der süße Hund Herr René hat das Talent, seine Gemälde so realistisch darzustellen, dass sie aussehen als wären sie echt. Jede Woche geht Herr René auf den Markt, doch leider ist das Interesse an seinen Werken nicht sehr groß. Da wünscht sich Herr René, dass sein Bild von einem Apfel echt werden würde, damit er mindestens diesen essen kann. Und sein Wunsch geht in Erfüllung: Plötzlich wird jedes Gemälde von ihm real. Am Anfang ist es nur etwas Essen, aber danach will Herr René immer mehr und malt und malt.
Doch als Rosa vom Markt zu ihm kommt und ihn bittet, ihr ein Bild zu malen, muss auch Herr René erkennen, dass ihn sein Besitz nicht glücklich machen kann. Denn im Herzen ist er ein Maler und dies wird er auch immer bleiben.
Herr René hat ein sehr berühmtes Vorbild, den Maler René Magritte. René Magritte war einer der wichtigsten Künstler des Surrealismus. Magritte zeichnete sich dadurch aus, dass er sehr realistische Werke mit befremdlichen Elementen kombinierte. Das wohl bekannteste Bild Magrittes ist "Der Verrat der Bilder, ein Bild von einer sehr realistischen Pfeife mit der Unterschrift "Dies ist keine echte Pfeife". Nicht nur die Pfeife war ein häufig wiederkehrendes Motiv, auch stellte Magritte häufig Äpfel dar wie beispielsweise bei "Le Fils de homme von 1964. Diese beiden Elemente vereint Leo Timmers zum Beginn seiner Geschichte "Dies ist kein Apfel".
Das zweite Buch des Tages gehört zu den Lieblingsbüchern meiner Kindheit:
Bruno Blume & Jacky Gleich: Ein richtig schöner Tag
Carlsen Verlag // 2001 // Hardcover
überarbeitete Auflage von 2016: kwasi Verlag // 40 Seiten // 17 Euro
"Ein richtig schöner Tag" ist eine Geschichte über eine Familie, die sich einen Tag frei genommen hat, um diesen gemeinsam im Garten zu verbringen. Am Abend zuvor wird alles noch geplant, damit es auch ein richtig schöner Tag wird. Doch wie man das so kennt und mich nur zu gut an meine eigene Familie erinnert, läuft natürlich alles anders als geplant. Man schläft länger als gedacht, die Waschmaschine ist kaputt und man steht vor geschlossenen Türen. Auch wenn man bereits um 13 Uhr im Garten sein wollte, trifft man tatsächlich erst sieben Stunden zu spät um 20 Uhr ein.
Doch allen Eskapaden und Hindernissen zum Trotz, erlebt die Familie einen richtig schönen Tag. Denn eigentlich machen wir doch alle nur Zeitpläne, um sie nicht einzuhalten, oder?
Nach der kleinen Regenflaute letzte Woche strahlt die Sonne wieder fleißig und ich erwarte sehnsüchtig meine verdienten Ferien (das liegt wohl in der Sicht des Betrachters). Doch bis es so weit ist, stehen noch drei Klausuren und eine Hausarbeit an, weshalb ich seltener zum Lesen komme, als ich wünschte. Dennoch habe ich es gewagt einen Blick auf meinen Bücherregal zu werfen und diese beiden Schätze entdeckt, die ich euch nun vorstellen möchte.
Leo Timmers: Was Herr René alles so malt
Kinderbuch // Original: Meneer René
Schaltzeit Verlag // 2018 // übersetzt von Rolf Erdorf
40 Seiten // 15 Euro // Hardcover
Kennen wir das nicht alle, wenn wir vor einem Gemälde stehen und ein zweites Mal hinsehen müssen, um sicher zu gehen, dass dies keine Fotografie ist?
Auch der süße Hund Herr René hat das Talent, seine Gemälde so realistisch darzustellen, dass sie aussehen als wären sie echt. Jede Woche geht Herr René auf den Markt, doch leider ist das Interesse an seinen Werken nicht sehr groß. Da wünscht sich Herr René, dass sein Bild von einem Apfel echt werden würde, damit er mindestens diesen essen kann. Und sein Wunsch geht in Erfüllung: Plötzlich wird jedes Gemälde von ihm real. Am Anfang ist es nur etwas Essen, aber danach will Herr René immer mehr und malt und malt.
Doch als Rosa vom Markt zu ihm kommt und ihn bittet, ihr ein Bild zu malen, muss auch Herr René erkennen, dass ihn sein Besitz nicht glücklich machen kann. Denn im Herzen ist er ein Maler und dies wird er auch immer bleiben.
Herr René hat ein sehr berühmtes Vorbild, den Maler René Magritte. René Magritte war einer der wichtigsten Künstler des Surrealismus. Magritte zeichnete sich dadurch aus, dass er sehr realistische Werke mit befremdlichen Elementen kombinierte. Das wohl bekannteste Bild Magrittes ist "Der Verrat der Bilder, ein Bild von einer sehr realistischen Pfeife mit der Unterschrift "Dies ist keine echte Pfeife". Nicht nur die Pfeife war ein häufig wiederkehrendes Motiv, auch stellte Magritte häufig Äpfel dar wie beispielsweise bei "Le Fils de homme von 1964. Diese beiden Elemente vereint Leo Timmers zum Beginn seiner Geschichte "Dies ist kein Apfel".
Für das Rezensions-exemplar danken wir:
Das zweite Buch des Tages gehört zu den Lieblingsbüchern meiner Kindheit:
Bruno Blume & Jacky Gleich: Ein richtig schöner Tag
Carlsen Verlag // 2001 // Hardcover
überarbeitete Auflage von 2016: kwasi Verlag // 40 Seiten // 17 Euro
"Ein richtig schöner Tag" ist eine Geschichte über eine Familie, die sich einen Tag frei genommen hat, um diesen gemeinsam im Garten zu verbringen. Am Abend zuvor wird alles noch geplant, damit es auch ein richtig schöner Tag wird. Doch wie man das so kennt und mich nur zu gut an meine eigene Familie erinnert, läuft natürlich alles anders als geplant. Man schläft länger als gedacht, die Waschmaschine ist kaputt und man steht vor geschlossenen Türen. Auch wenn man bereits um 13 Uhr im Garten sein wollte, trifft man tatsächlich erst sieben Stunden zu spät um 20 Uhr ein.
Doch allen Eskapaden und Hindernissen zum Trotz, erlebt die Familie einen richtig schönen Tag. Denn eigentlich machen wir doch alle nur Zeitpläne, um sie nicht einzuhalten, oder?
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