Direkt zum Hauptbereich

Ostergeschenke

Hallo ihr Lieben, 

wir versprochen möchten wir euch heute unsere Ostergeschenke zeigen. Eigentlich schenken wir uns gegenseitig nichts zu Ostern, außer Süßigkeiten vom Osterhasen. Doch dieses Jahr haben wir uns dazu entschiedenen, dass sich jeder ein Buch selber schenkt. 


Wie ihr das bestimmt auch kennt, haben wir natürlich ziemlich lange im Buchladen gebraucht, um uns zu entscheiden. Nun möchten wir euch unsere Schätze einzelne vorstellen:





Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine von Rebecca Raisin ist uns vor allem wegen des wunderschönen Covers ins Auge gesprungen. Als Sarahs Freundin Sophie eine Auszeit von Paris braucht, vereinbaren die Zwei einen befristeten Tausch ihrer Buchhandlungen, wodurch Sarah in ein chaotisches Pariser Leben gestürzt wird. Der Denker hat es bereits ausgelesen und wird euch demnächst davon berichten.
Rütten & Loening Verlag // 2017 // 14,00 Euro



Die Treppe zum Himmel haben wir erst relativ spät bei unserer Suche im Buchladen entdeckt. Wie man auf dem Cover bereits erkennt, spielt sich der Roman während der Belle Époque in Paris ab. Beatrice Colin beschreibt dabei das Leben des Ingenieurs Émile Nouguier, der den Eiffelturm entworfen hat und nun an der Konstruktion beteiligt ist, und der Gesellschaftlerin Caitroina Wallace, die sich um die Geschwister Alice und Jamie zu viele Sorgen machen muss.
Bastei Lübbe // 2017 // 10,00 Euro 



Das nächste Buch haben wir bereits häufiger in der Buchhandlung in der Hand gehalten und uns nun endlich dazu entschlossen, ihm ein Heim in unserem Bücherregal zu geben. Die Schwester des Tänzers von Eva Stachniak erzählt von den Geschwistern Bronislawa und Waslaw Nijinsky und ihrem Traum vom Ballett.
Insel Taschenbuch // 2016 // 15,95 Euro 



Das letzte Buch ist für unseren Hobby-Historiker im Haus. Die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhunderts von Ulrich Herbert ist mit seinen 1451 Seiten das mit Abstand dickste Buch unserer kleinen Osterauswahl. Dies ist wohl auch verständlich, denn Deutschland hat ja im 20. Jahrhundert so einiges erlebt.  Auch wenn das Lesen wohl etwas länger braucht, ist es ein Spaß für jeden Geschichtsfan.
C.H.Beck // 2014 // 39,95 Euro 


© alle Fotos by Sonja Louise 
Welches Buch gefällt euch am Besten? Und welche Bücher habt auch ihr euch selbst geschenkt?

Kommentare

  1. Hi :)
    Von Eva Stachniak habe ich "Der Winterpalast" und "Die Zarin der Nacht" auf dem SuB, ich wusste gar nicht, dass sie noch mehr Bücher geschrieben hat ^^
    Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen! :)

    Schönen Abend noch und liebe Grüße :)

    Kathi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. "Der Winterpalast" möchte ich auf jeden Fall auch noch lesen, ich bin schon auf deine Rezension dazu gespannt! :)

      Liebe Grüße
      Maxi von den Vorlesern

      Löschen
  2. Oh das ist echt eine tolle Buchvorstellung!
    Ich freue mich schon auf eure Meinungen zu den Büchern:)
    Liebste Grüße,
    Sonja von https://searchingforkitsch.blogspot.de

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dankeschön, wir freuen uns auch über die gelungene Bücherauswahl und sind schon fleißig am lesen. Aber die Fotos sind ja auch so gut gelungen und zeigen die Bücher von ihrer besten Seite ;)

      Alles Liebe
      Maxi von Die Vorleser

      Löschen
  3. Ich teile den Geschmack Eures Hobbyhistorikers! Mein neuestes Buch ist von Bruno Preisendörfer: "Als unser Deutsch erfunden wurde" Reise in die Lutherzeit. Liebe Grüße Uschi

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Andreas Lehmann: Schwarz auf Weiss

Wieder hat der Karl Rauch Verlag es geschafft mich bereits mit der Cover-Gestaltung zu überzeugen. Ich wünschte alle meine Bücher würden so aussehen! Karl Rauch Verlag // 2021 176 Seiten // 20,00 Euro // Hardcover Als Martin Oppenländer erkennt wie sinnlos und monoton seine Arbeit letztlich ist, will er nicht länger von ihr abhängig sein. Kurzerhand macht er sich selbstständig. Doch die erhoffte Freiheit stellt sich nicht ein als die Welt auf einmal still steht. Da keine Aufträge hereinkommen, bleibt er in der Abhängigkeit, doch dieses mal nicht von einem Arbeitgeber, sondern vom Staat. Sein Leben scheint komplett aus den Fugen geraten zu sein, ohne Alltag mit einem Job, den er nicht ausüben kann. In dieses Chaos hinein erreicht ihn ein Anruf aus der Vergangenheit - von einer Frau, an die er sich nicht mehr erinnern kann. Als Martin ihr dies gesteht, ist sie zunächst nicht sonderlich erbaut darüber. Trotzdem ruft sie wieder an. Und während er versucht ein Bild von dieser Frau zusammen

Miika Nousiainen: Quality Time

Ein sehr realitätsnaher, witziger Roman, in dem Toleranz gelebt wird und nicht mit der Moralkeule eingefordert. Sami, Markus, Asta, Nojonen, Hanna; fünf Menschen in Helsinki geben uns einen Einblick in ihre gegenwärtige Lebenssituation und Gefühlswelt. Sie sind eng miteinander verbunden, teils Freunde, teils Geschwister, und Asta ist die Mutter von Sami und Hanna.  Miika Nousiainen: Quality Time Roman // Original: Pintaremontti  Kein & Aber // 2021 // Übersetzt aus dem Finnischen von Elina Kritzokat  336 Seiten // 22,00 Euro // Harcover Miika Nousianinen erzählt aus der Ich-Perspektive des jeweiligen Protagonisten, von Hannas unerfüllten Kinderwunsch, Samis vergeblichen Versuchen die Frau fürs Leben und zur Familiengründung zu finden und von Markus Problemen als alleinerziehender Vater zwei kleiner Töchter. Nojonen hat immer nur seine Eltern gepflegt, erst den Vater, dann die Mutter. Nach deren Tod fällt er in ein tiefes Loch. Asta hat lange unter ihrem herrischem Ehemann gelitten

Ilinca Florian: Das zarte Bellen langer Nächte

Roman // Karl Rauch Verlag // 2020 160 Seiten // 20.00 Euro // gebunden mit Lesebändchen Das zarte Bellen langer Nächte ist ein typisches Buch über eine verlorenen Seele in der Großstadt Berlin und über das Erwachsenwerden. Nach ihrem Studienabschluss weiß Hannah nicht, wohin ihr Weg sie führt. Sie nimmt verschiedene Jobs an, um sich über Wasser zu halten, so arbeitet sie für das KaDeWe oder auch für Zalando bei der Rücknahme von Kleidungsstücken. Bei vor allem letzteren fand ich einen Eindruck in die Arbeitsweise spannend, doch auch dort hält es Hannah nicht lange. Sie ist in gewisser Weise rastlos, ohne hibbelig zu sein, verloren, ohne orientierungslos zu sein: Hannah ist weder traurig noch besonders glücklich. Sie denkt an früher, als sie oft alleine durch den Wald spazierte, der in der Nähe ihres Gymnasiums lag. Hat sie sich verändert? Überhaupt nicht. Seltsam, der Gedanke. Dass man immer der gleiche Mensch bleibt, es werden nur Jahre, Kleidung, ein wenig Schminke und eine g