Mal lustig, mal ironisch, mal mit schwarzem Humor und immer unterhaltend. Wie sein Gedicht „Keiner Gruß vom Berch“, dem ich in der Heuschnupfenzeit nur zustimmen kann:
..., Nasenschleimhaut schwoll wir doll, Nase war davon ganz voll, Auge triefte, troff und quoll, ...
Eckenga schickt „Elektropost“, womit er mails meint an Angela Merkel, Joachim Gauck oder Mc Donald Deutschland oder z.B. an die Lügenpresse. Er schreibt über die Bedeutung des Bargelds, berichtet über benachbarte Länder in der „Länderkunde Österreich“ oder „Länderkunde Schweiz“, und gibt auch sonst zu vielen wichtigen oder weniger wichtigen Themen seinen Senf. Auf alle Fälle schient er nicht viel von den neuen Medien zu halten und verteidigt das gute alle Buch mit super Argumenten: „Erstens ist es in 3-D und zweitens hat es einen abwaschbaren Umschlag“ (aus einem Interview mit der Westfalenpost).
Wir hatten das Buch es schon in „Wo wir lesen“ auf unserem Ausflug zur Preussischen Spirituosenmanufaktur dabei (hier), wohin es natürlich wunderbar passte. Und irgendwann wollen wir Fritz Eckenga auch noch gerne live bei einem seiner Solo-Programme erleben.
Verlag Klaus Bittermann // 2016 // Klappbroschur
144 Seiten // 14,00 Euro
Für das Rezensionsexemplar danken wir:
Interessanter Hinweis auf das Buch von Fritz Eckenga, den ich sehr mag. Auf WDR5 hört man ihn recht häufig in Satiresendungen. Der WDR hat auf seiner Internetseite auch viele Informationen über diese Sendungen. LG Uschi
AntwortenLöschenLiebe Uschi,
AntwortenLöschenja, ich lese Eckenga auch gerne. Kennengelernt habe ich ihn durch den leider mittlerweile eingestellten "Häuptling eigener Herd" von Vincent Klink. Und den Buchtitel fand ich auch ziemlich witzig.
Liebe Grüße von den Vorlesern