Original: Ghiaccio, acciaio, anima. La mia vita racconta a Simone Battaggia (2015)
[Biografie]
Als ich meinem Onkel im Urlaub erzählte, dass ich zuhause ein Buch hätte, dass eine Biografie über den italienischen Rennrodler Armin Zöggeler sei, war er sofort begeistert. Wie es sich als absoluter Tirol-Fan gehört, kannte er ihn natürlich und wollte sich das Buch direkt ausleihen.
Ich hatte bislang nur wenig von Armin Zöggeler gehört und die Seite im Katalog eher aus einer Eingebung eingeknickt. Doch mein Onkel hatte mich neugierig gemacht, so dass ich gespannt das Buch in die Hand nahm. Das Hardcover ist mit dem Porträt vom Rennrodler im Helm sehr eindrucksvoll dargestellt, Irgendwie sprang diese Motivation und Kampflust aus seinen Augen direkt auf mich über. Doch nun mehr zum Inhalt.
Armin Zöggeler ist in Südtirol auf dem Grubenhof direkt vor Völlan geboren und aufgewachsen. Täglich helfen er und sein großer Bruder Alex ihrem Vater bei der Arbeit.
Schon früh entdeckt Armin seine Leidenschaft für das Rodeln, sodass die Winterzeit wenn Schnee fiel immer wieder erwartet. Sein Trainer erkennt schnell sein Potenzial und der kleine Armin ist immer als Jüngster dabei. Der Rodelverein Völlan wird zu seinem zweiten Zuhause und jeden Sonntag ist er mit seinem Bruder und seinem Vater bei einem anderem Wettbewerb. Als Alex sich bei einem Sturz verletzt und von nun an ich mehr rodeln möchte, geht Armin weiterhin furchtlos seiner Leidenschaft nach. So sieht er 1990 auch das erste Mal das Meer bei einem Trainingslager mit der Juniorenmannschaft. Auch die Erfolge lassen nicht auf sich warten und er gewinnt noch im selben Jahr den Junioren-Weltcup.
[Biografie]
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Ich hatte bislang nur wenig von Armin Zöggeler gehört und die Seite im Katalog eher aus einer Eingebung eingeknickt. Doch mein Onkel hatte mich neugierig gemacht, so dass ich gespannt das Buch in die Hand nahm. Das Hardcover ist mit dem Porträt vom Rennrodler im Helm sehr eindrucksvoll dargestellt, Irgendwie sprang diese Motivation und Kampflust aus seinen Augen direkt auf mich über. Doch nun mehr zum Inhalt.
Armin Zöggeler ist in Südtirol auf dem Grubenhof direkt vor Völlan geboren und aufgewachsen. Täglich helfen er und sein großer Bruder Alex ihrem Vater bei der Arbeit.
Schon früh entdeckt Armin seine Leidenschaft für das Rodeln, sodass die Winterzeit wenn Schnee fiel immer wieder erwartet. Sein Trainer erkennt schnell sein Potenzial und der kleine Armin ist immer als Jüngster dabei. Der Rodelverein Völlan wird zu seinem zweiten Zuhause und jeden Sonntag ist er mit seinem Bruder und seinem Vater bei einem anderem Wettbewerb. Als Alex sich bei einem Sturz verletzt und von nun an ich mehr rodeln möchte, geht Armin weiterhin furchtlos seiner Leidenschaft nach. So sieht er 1990 auch das erste Mal das Meer bei einem Trainingslager mit der Juniorenmannschaft. Auch die Erfolge lassen nicht auf sich warten und er gewinnt noch im selben Jahr den Junioren-Weltcup.
Mitreißend erzählt Armin Zöggeler von Erfolgen, vom Wettkampf, der Konkurrenz, seinen Reisen und den Umbauten an seiner Rodel. Aber auch Selbstzweifel, Tiefs und Verletzungen beschreibt er unverblümt. Jeder Freizeitsportler kennt das Gefühl, wenn man momentan wie auf der Stelle tritt und alles gegen einen zu laufen scheint, nichts klappt. Es ist erfrischend zu hören, dass es auch einem Vollprofi so geht. Aber vor allem seine Lösungswege und den Willen immer besser zu werden, haben mich fasziniert. Gemeinsam mit seinem Freund Rainer tüftelt Armin an jedem Problem, egal was es ist und wie groß es auch sein mag.
Mich haben Armin Zöggelers Erfahrungen fasziniert und das Leben des für eher nur eingeweihten bekannten Rennrodelns war erfrischend.
Folio Verlag // 2016 // aus dem Italienischen von Karin Fleischanderl
263 Seiten // 22 Euro // gebunden mit zahlreichen Farb- und SW-Fotos
Für das Rezensionsexemplar danken wir:
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