Roman // Original: Rhapsodie française // 2016
Atlantik Verlag // 2017 // Aus dem Französischen von Sina de Malafosse
254 Seiten // 20,00 Euro // Hardcover
Nachdem mir schon „Das Bild aus meinem Traum“ von Antoine Laurain sehr gut gefallen hat, war ich auf die „Melodie meines Herzens“ sehr gespannt und wurde nicht enttäuscht: Ein wunderschönes Buch, das zeigt , dass auch der tägliche Alltag märchenhafte, mystische Züge haben kann. Antoine Laurain ist wieder ein Roman gelungen, der Hoffnung auf mehr macht.
Mit 30 Jahren Verspätung stellt die Post Alain einen Brief der Plattenfirma polydor zu, die einen Vertag mit Alains Band The Hologrammes schließen möchte. Alain, mittlerweile über fünfzig, ist inzwischen Arzt, die Band hat sich schon lange aufgelöst und jeder ist seinen eigenen Weg gegangen. Die Band, eine Mischung zwischen New und Cold Wave, hatte alles auf ihr bestes Lied „we are made the same stuff dreams are made“ gesetzt und Alain möchte das Lied zum Abschluss seiner verpassten Träume noch einmal hören. Leider ist das Demo-Tape verloren gegangen und so macht er sich auf die Suche nach den anderen Bandmitgliedern.
Alain findet sie auch alle, mittlerweile Künstler, populistischer Politiker, Präsidentschaftskandidat, Antiquitätenhändler, thailändischer Hotelbesitzer, nur die charismatische Sängerin Bèrangère scheint verschwunden. So erfahren wir die Geschichte der Bandmitglieder und wie das Schicksal so spielen kann. Mal ist es gnädig, mal schlägt es zu und am Ende kann man tot oder Präsident sein. Im Hintergrund lauert immer Antoine Laurains Frage, die jeden begrifft: „Wenn du die Zeit zurückdrehen könntest, würdest du alles noch mal genauso machen?“
Atlantik Verlag // 2017 // Aus dem Französischen von Sina de Malafosse
254 Seiten // 20,00 Euro // Hardcover
Nachdem mir schon „Das Bild aus meinem Traum“ von Antoine Laurain sehr gut gefallen hat, war ich auf die „Melodie meines Herzens“ sehr gespannt und wurde nicht enttäuscht: Ein wunderschönes Buch, das zeigt , dass auch der tägliche Alltag märchenhafte, mystische Züge haben kann. Antoine Laurain ist wieder ein Roman gelungen, der Hoffnung auf mehr macht.
Mit 30 Jahren Verspätung stellt die Post Alain einen Brief der Plattenfirma polydor zu, die einen Vertag mit Alains Band The Hologrammes schließen möchte. Alain, mittlerweile über fünfzig, ist inzwischen Arzt, die Band hat sich schon lange aufgelöst und jeder ist seinen eigenen Weg gegangen. Die Band, eine Mischung zwischen New und Cold Wave, hatte alles auf ihr bestes Lied „we are made the same stuff dreams are made“ gesetzt und Alain möchte das Lied zum Abschluss seiner verpassten Träume noch einmal hören. Leider ist das Demo-Tape verloren gegangen und so macht er sich auf die Suche nach den anderen Bandmitgliedern.
Alain findet sie auch alle, mittlerweile Künstler, populistischer Politiker, Präsidentschaftskandidat, Antiquitätenhändler, thailändischer Hotelbesitzer, nur die charismatische Sängerin Bèrangère scheint verschwunden. So erfahren wir die Geschichte der Bandmitglieder und wie das Schicksal so spielen kann. Mal ist es gnädig, mal schlägt es zu und am Ende kann man tot oder Präsident sein. Im Hintergrund lauert immer Antoine Laurains Frage, die jeden begrifft: „Wenn du die Zeit zurückdrehen könntest, würdest du alles noch mal genauso machen?“
Für das Rezensionsexemplar danken wir:
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